Bioracer Cross Serie 2018

Bereits zum zwölften Mal organisierten die sächsischen Veranstalter ihre Querfeldeinrennen um bei der „Bioracer Cross Serie“ die Besten Ihres Metiers zu küren. Neun Rennen sollten zur Austragung kommen. Durch die Absagen von Schwarzenberg und Lichtenstein waren es zum Schluss 7 Rennen, die ohne Streichresultat ins Gesamtergebnis einflossen.

Bereits das Auftaktrennen am Störmthaler See sollte, als „Deutschland Cup“ Rennen ausgetragen, ein echter Knaller werden. Leider gab es bei diesem Rennen, bei dem die Hauptläufe auf der schweren Strecke unter Flutlicht gefahren werden, einen bitteren Beigeschmack. Da zeitgleich im Süden der Republik zwei DC Rennen ausgetragen wurden, fuhren viele der erwarteten Cross Spezialisten lieber die über 500km mehr, um in Oberammergau und Rosenheim Punkte für die DC Cup Wertung zu holen, statt vor ihrer Haustür ein anspruchsvolles Rennen zu absolvieren. Der Qualität des Rennens tat dies keinen Abbruch. Neben den angereisten DC Cup Spezialisten setzten sich vor allem in der Nachwuchs,- Masters,- und Hobbyklasse die Favoriten auf die Gesamtwertung schon stark in Szene.

Mustergültig organisiert, folgte der „Klassiker“ an der Mulde, bei dem die Grimmaer in diesem Jahr mit einer verlängerten Sandpassage die Latte in Sachen Streckenbau ordentlich hoch hängten.

In Borna am darauffolgenden Sonntag , erhielt das Rennen durch seine veränderte Rundenführung viel Lob von den Sportlern und wurde so für viele Teilnehmer zu einer echten Herausforderung.

Beim Rennen in Radibor, das im letzten Jahr dem Sturm zum Opfer gefallen war, trafen die Sportler wieder auf die bewährte technische Strecke um den Bahndamm, mit einer Top Organisation.

Dies gilt genau so für Gelenau, welches im zwei Jahres Rhythmus auf der schweren Bergrunde am Bad ausgetragen wird.

Durch den Ausfall des Schwarzenberger Rennens folgte, mit der wie in den vergangen Jahren gleichzeitig ausgetragenen LVM, das Rennen um den Konzertberg in Dresden bei inzwischen traditionell , typischen Crosswetter, welches die ohnehin anspruchsvolle Runde noch schwieriger machte.

Der Showdown der Serie fand auf einer (wiedermal) überarbeiteten, verfeinerten Runde im Chemnitzer Sportforum statt. Bis zum Rennen der Hobbyklasse war das Wetter dort in diesem Jahr gnädig mit den Sportlern, um dann pünktlich zum letzten Start von den Rennfahrern, dem Kampfgericht und Helfern alles abzuverlangen.

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